Erna de Vries war eine Überlebende des Holocausts. Sie wurde am 1. April 1923 in Amsterdam, Niederlande, geboren. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie als junge Frau von den Nazis deportiert und verbrachte mehrere Jahre in Konzentrationslagern, darunter Auschwitz und Bergen-Belsen.
De Vries erlebte während ihrer Gefangenschaft in den Konzentrationslagern Hunger, Kälte und grausame Behandlung. Sie verlor viele ihrer Angehörigen während dieser Zeit, darunter ihre Mutter, ihre Geschwister und ihren Ehemann. Trotz der extremen Bedingungen überlebte sie den Holocaust und kehrte nach Kriegsende in die Niederlande zurück.
Nach dem Krieg engagierte sich Erna de Vries für die Erinnerungskultur und den Dialog über die Gräueltaten des Holocausts. Sie besuchte Schulen und andere Einrichtungen, um ihre Erfahrungen zu teilen und junge Menschen über die Schrecken des Nationalsozialismus aufzuklären.
Erna de Vries veröffentlichte auch ein Buch mit dem Titel "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", in dem sie ihre Erlebnisse während des Holocausts beschreibt. Das Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt und erlangte internationale Bekanntheit.
Erna de Vries starb am 6. Dezember 2019 im Alter von 96 Jahren. Ihr Engagement für die Aufklärung über den Holocaust und die Erinnerung an die Opfer macht sie zu einer wichtigen Stimme gegen das Vergessen.
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